Strickhof

image003 Vom Strickhof an der Nordwestecke der Stadt ist heute nur noch ein Pfeiler des Hoftores zur Gossenstraße hin zu sehen. Das Gebäude wurde 1850 völlig baufällig abgebrochen. Es bildete ein unansehnliches Gebäude aus verschiedenen Zeiten, deren ältester Teil das Baujahr 1281 trug. Eine Burgmannsfamilie Strick ist bereits 1264 im Gefolge des Grafen Friedrich von Rietberg und Horstmar nachgewiesen. Spätere Generationen gelten als die Begründer der Gnadenkapellen zu Horstmar und Eggerode. In der Horstmarer Marienkapelle befand sich auch ihr Erbbegräbnis. Der Strickhof kam im 16. Jh. an die Familie von Padevort, 1643 an von Gendt und 1659 als die Familie Krebs, die ihn bis zum Ende besaß. 1813 starb Jakob Krebs, Burgmann zu Horstmar und Professor zu Münster, der allerdings in Münster wohnte und den Burgmannssitz verfallen ließ.

 

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